Golbers (Drelsdorf) - eine Wohngemeinschaft von Menschen mit Pflegebedarf  im Aufbau -



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Karin Haug in NORDFRIESLAND 220 Dez.2022: Pflegebedürftig in Nordfriesland

Gerhard Deutschmann • Jan. 11, 2023

„Hauptsache, der Kontakt zum Dorf bleibt erhalten“

Die Bevölkerung in Deutschland wird immer älter, auch in Nordfriesland. Viele der alten Menschen werden zum Pflegefall. Neben der Pflege zu Hause durch Angehörige oder Pflegedienste oder dem Umzug in eine klassische Pflegeeinrichtung gibt es eine relativ neue und noch wenig bekannte Alternative: ambulant betreute Wohngemeinschaften.
 
Wer im Internet auf die Suche nach „Pflege in Nordfriesland“ geht, bekommt ganz oben einige Werbeangebote angezeigt: „Pflegekräfte aus Polen – Bezahlbare 24 Stunden Pflege“. Der schlaue Algorithmus meint zu wissen, wo der Hase im Pfeffer liegt, wenn es um die Pflege geht; und zwar in der mangelnden Unterstützung zuhause; und diese bieten Anbieter mit ausländischen Fachkräften, die meist für wenige Monate ins Haus kommen. Doch für die allermeisten Menschen kommt dieser graue Markt nicht infrage. Sie pflegen ihre Angehörigen selbst.

Fast 1.700 Menschen in Nordfriesland waren laut letzter Statistik aus 2017 ambulant pflegebedürftig. Das bedeutet, sie wohnen zuhause und benötigen Unterstützung beim Ankleiden, Waschen oder bei der Medikamentengabe. Die Zahl dürfte entsprechend des rasanten Anstiegs der Pflegegeldempfänger inzwischen deutlich höher liegen. Laura Berndt von der Pressestelle des Kreises Nordfriesland: „Geschätzt zwei Drittel aller Pflegebedürftigen in Nordfriesland werden von Familienangehörigen versorgt.“ Das sind neben den Kindern und Schwiegerkindern meist die betagten Partner der Pflegebedürftigen. Da kann Pflege schnell mal zu viel werden. Der Kreis Nordfriesland bietet deswegen über die Pflegestützpunkte in Husum, Bredstedt, Niebüll, Tönning und Westerland Beratungen an. Man kann sich aber auch innerhalb von zwei Wochen zuhause beraten lassen. Bei den Beratungsgesprächen geht es meist um die Organisierung von Unterstützung, eventuelle Umbauten oder die Beantragung der Pflegestufen im Rahmen der Pflegeversicherung. „Viele der Menschen, die das Beratungsangebot nutzen, sind zum ersten Mal mit dem Thema Pflege in Berührung gekommen, weil der eigene Partner oder die eigenen Eltern pflegebedürftig geworden sind“, sagt Laura Berndt. „Allein 2021 haben die Kolleginnen 3.114 Hilfesuchende beraten – davon 2.141 per Telefon, 804 im Rahmen von Hausbesuchen und 169 in offenen Sprechstunden.“

Nach dem Beratungsgespräch geht es meist auf die Suche nach freien Kapazitäten von Pflegediensten. In manchen Fällen, beispielsweise nach einem Sturz und der darauffolgenden Pflegebedürftigkeit, muss der Umzug in ein Alten- oder Pflegeheim organisiert werden, denn die wenigsten Eigenheime oder Wohnungen sind barrierefrei. Kreis und Kommunen bemühen sich zwar, dass mehr barrierefreie Wohnungen geschaffen werden, die auch mit Rollator nutzbar sind, doch die Zahl ist immer noch zu klein. Stattdessen ist die Regel, dass bei eintretender Pflegebedürftigkeit erst einmal zuhause die Pflege organisiert wird – bis es ins Altenheim geht. Davon gibt es in Nordfriesland eine große Auswahl: von der Seniorenresidenz, der Wohnanlage bis zum Alten- und Pflegeheim. Allen gemeinsam ist, dass mit dem Umzug viele Verbindungen zu Nachbarn und Freunden gekappt werden.

Wie kann man aber auch im Alter bei steigender Pflegebedürftigkeit im Dorf, in seiner vertrauten Umgebung bleiben? Der Fachterminus heißt „Selbstbestimmte ambulant betreute Wohngemeinschaft“. Und genau das existiert in Nordfriesland erst ein einziges Mal: in der „Alten Schule“ in Haselund. Dort wohnen und leben Menschen in einem Projekt zusammen, das auf drei Säulen beruht: der Hausgemeinschaft, einem Vermieter und einem ambulanten Pflegedienst, der die Versorgung der Mieterinnen und Mieter sicherstellt. Begleitet und beraten wird das Projekt von der Koordinationsstelle für innovative Wohn- und Pflegeformen im Alter (kiwa) in Rendsburg. Dort hat man erkannt, dass Wohngemeinschaften im Alter sich besonders für Menschen mit Demenz eignen, da Gemeinschaft diese stärkt und ihre Kompetenzen erhält. Deshalb berät kiwa Menschen, die eine Wohngemeinschaft ins Leben rufen wollen.

Heike Deutschmann, geb. Drees, stammt aus Bredstedt und lebt in Hamburg. Fotos (alle): Karin Haug


Genauso eine Wohngemeinschaft sol l in einem denkmalgeschützten Reetdachhaus mitten in Drelsdorf entstehen. So ist zumindest der Plan von Heike Deutschmann, die in Hamburg lebt und das Haus ihr Leben lang kennt, das ihr Sohn geerbt hat. „Hier hatte mein Onkel das Pferdegeschirr.“ Heike Deutschmann zeigt auf eine hohe Wand, wo später einmal der barrierefreie Haupteingang der Wohngemeinschaft sein soll. Mit sehr viel Phantasie kann man sich 14 Wohnungen und eine Wohnküche in dem großen Haus und dem angrenzenden Stall vorstellen. In ihren Gedanken ist aber schon alles fertig. Dort, wo jetzt teilweise das alte Haus im Rohbau steht, sollen einmal ältere und demente Menschen zusammenleben. „Jeder bekommt seine eigene Wohnung mit Toilette. WG bedeutet, dass eine große Wohnküche dazugehört.“ Auch an Gästezimmer ist gedacht.


Heike Deutschmann hat in den letzten Jahren selbst mehrere Familienangehörige betreut oder gepflegt. „Da habe ich gesehen, wie schwierig das ist.“ Die Betreuung neben Beruf und eigener Familie „geht irgendwann nicht mehr“. Pflege bis an die Belastungsgrenze ist typisch für die häusliche Pflege. Die Landesregierung berichtet im November, dass jede zweite pflegende Angehörige während der Pflege die Verschlechterung der eigenen gesundheitlichen Situation erlebt. Neben körperlicher Belastung durch Umlagern oder Heben sind auch die psychischen Folgen teilweise erheblich. Doch der Umzug ins Heim mit festen Essenszeiten und wenig Individualität ist ein Schritt, den viele Menschen erst dann gehen, wenn zuhause wirklich gar nichts mehr geht. Darum soll in Drelsdorf quasi eine Mittelform zwischen häuslicher Pflege und Heimaufenthalt geschaffen werden. Dort geht man den Weg zur Gründung einer selbstbestimmten Wohngemeinschaft. Im Januar 2023 sollen die Bauarbeiten starten. Nach 15 Monaten soll dann, wenn alles planmäßig läuft, Einzug gefeiert werden. Der Businessplan steht; jetzt werden die Finanzen geklärt. „Ich war heute gerade bei der Bank. Unser Verein braucht aber noch Sponsoren“, sagt Heike Deutschmann, als wir uns im „Haus Golbers“ treffen. Ein Trägerverein wird das Haus an Menschen vermieten, die sich aufgrund von Demenz oder Pflegebedürftigkeit nicht mehr selbst versorgen können.

Der Hof „Golbers“ in Drelsdorf wird 2023 eine selbstbestimmte ambulant betreute Wohngemeinschaft. Foto: Karin Haug


Damit wird das Risiko, aber auch die Arbeit auf viele Schultern verteilt. In der WG soll später einmal eine Pflegefachkraft rund um die Uhr im Haus sein. Welcher Pflegedienst ins Haus kommen soll, entscheiden die BewohnerInnen selbst. Die Selbstbestimmung soll das Grundprinzip des Hauses sein. Während in einem Pflegeheim den BewohnerInnen nicht einmal das Kartoffelschälen erlaubt ist, werden in Drelsdorf später einmal eigene Hühner für frische Eier sorgen.


Wohngemeinschaften können eine Alternative zu Alten- und Pflegeheimen sein. Auf Amrum drohte mit der Schließung des DRK-Pflegeheims in Nebel der Umzug der Pflegebedürftigen aufs mehrere Stunden entfernt liegende Festland. Erst auf Initiative der Kommune, genauer gesagt eines Zweckverbands, und erheblicher finanzieller Investitionen konnte die Versorgung pflegebedürftiger Menschen auf der Insel gesichert werden; allerdings nicht mehr als Heim, sondern als Wohngemeinschaft. Dorthin konnten die BewohnerInnen nach Umbau und Renovierung aus dem „Exil“ (Insel-Bote) wieder heimkehren; die erste im Februar dieses Jahres. Auf der Nachbarinsel Föhr ringt das bestehende Heim mit Personalengpässen und entsprechend schlechter Betreuung. Wird auch hier das Konzept geändert werden und durch eine Wohngemeinschaft ersetzt werden? Das wirft die Frage auf, ob Wohngemeinschaften und betreutes Wohnen zukünftig die Heime ablösen werden? Sind sie das Modell der Zukunft?


Es spielen hier zwei Faktoren eine Rolle: die steigende Zahl der Pflegebedürftigen und die Infrastrukturen im ländlichen Nordfriesland. Das Bundesgesundheitsministerium verweist auf das steigende Lebensalter und die damit verbundene Verdopplung der Pflegebedürftigen in den letzten 25 Jahren: Wer 80 Jahre und älter ist, hat statistisch ein Pflegerisiko von über 40 Prozent. Die Zahl der Pflegekräfte kann mit dem Wachstum der Hochaltrigen nicht Schritt halten. Andererseits stehen viele Wohnhäuser in Nordfriesland leer, weil die Kinder der ehemaligen Besitzer nicht mehr in Nordfriesland wohnen. Da bieten sich Projekte wie eine Pflege-WG doch eigentlich an: alte Häuser werden zu Wohngemeinschaften umgebaut und erlauben auf diese Weise auch bei Pflegebedürftigkeit, im Dorf wohnen bleiben zu können. „Hauptsache, der Kontakt zum Dorf bleibt erhalten“, sagt WG-Initiatorin Heike Deutschmann. Wenn da nicht die Vorschriften wären: „Die Baugenehmigung hat fast ein Jahr gedauert“, berichtet die ehemalige Sozialarbeiterin. „Ohne Hans-Georg Hostrup von der IG Baupflege hätte das sicherlich noch länger gedauert.“ Auch die Genehmigung vom Kreis war nicht leicht. Schleswig-Holstein geht heimrechtlich nämlich einen sehr eigenen Weg mit dem Selbstbestimmungsstärkungsgesetz, das streng zwischen anbieterverantworteten und selbstverantwortlich geführten Einrichtungen unterscheidet. „Es war sehr verwirrend, wer für was zuständig ist“, sagt Heike Deutschmann. In Husum war man zunächst skeptisch gegenüber der neuen Betreuungsform in einer WG. Die Frage stand im Raum, ob man es in Drelsdorf mit einem verkappten Heim zu tun habe und nur die Heimaufsicht umgehen wolle. Dieses Misstrauen hat sich inzwischen gelegt. Mit jeder neuen WG wird diese Wohnform normaler werden, ist sich Heike Deutschmann sicher.


Der größte Unterschied zum Heim besteht aber nicht in der Aufsicht, sondern in der Notwendigkeit, dass der Einsatz von Ehrenamtlichen und Angehörigen nötig ist. Eine WG kann nämlich nur funktionieren, wenn viele mitmachen: „Das Herz kommt von den Angehörigen“, sagt Heike Deutschmann. Sie hofft, dass sich die Angehörigen beispielsweise an der Anlage eines Gemüsegartens beteiligen. Das klappt in bestehenden Wohngemeinschaften in Husby und Hörup im Nachbarkreis Schleswig-Flensburg schon ganz ausgezeichnet. In Drelsdorf haben sich darüber hinaus viele Vereine gemeldet, die für die WG etwas anbieten wollen, wie die Landfrauen, und das Haus vielleicht auch für Versammlungen nutzen wollen.




Mehrere Zimmer mit eigenem Bad sowie eine große Wohnküche sind im Entstehen. Foto: Karin Haug

Dank an die Redaktion und die Autorin für die Erlaubnis zum ‚Nachdruck‘ des Artikels aus Nordfriesland Heft 220, Seiten 16-19, Bredstedt Dez. 2022.

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von Gerhard Deutschmann 31 März, 2024
Als Marlene Worms (geb. Jensen) zusammen mit ihrem Mann Herbert im Jahr 1955 den Hof Golbers von ihren Eltern übernommen hat, wurde ein Trecker bestellt. Und seit Momme Deutschmann den Betrieb 2002 geerbt hat, liegt ihm dieser Trecker am Herzen. Jetzt erstrahlt er wieder in frischer Farbe und die Restaurierung ist fast abgeschlossen. Hier steht er im Garten am Rande der Krokus-Feldes. Frohe Ostern!
von Gerhard Deutschmann 27 Dez., 2023
Wir stehen an der Schwelle zum neuen Jahr 2024. Was es uns bringen wird, wissen wir nicht. Das letzte Jahr war durchwachsen: Die Nachrichten aus aller Welt waren oft Krisen- oder Katastrophenmeldungen und es ist kein Ende abzusehen. Auch unser Wohnprojekt wurde davon beeinträchtigt und wir müssen uns eine Atempause gönnen, um uns neu auszurichten und vielleicht Partner zu finden. Aber wir haben es geschafft uns in die Wahrnehmung der Öffentlichkeit zu bringen. Höhepunkt in diesem Jahr war ein ganzseitiges Foto im Magazin STERN vom Hof Golbers. Noch stärkere positive Rückmeldungen gab es bei den Veranstaltungen auf Dorf- Amts- und Kreisebene. An dem Informationsstand des Fördervereins finden sich immer Interessierte, die dringend Unterkunft mit Betreuung für einen Angehörigen suchen. Es gibt also einen Bedarf. Wir starten in das neue Jahr mit den besten Wünschen für alle Mitglieder und Mitgliederinnen und alle Unterstützende Verbunden mit dem Wunsch nach einem friedlichen und gesunden Jahr 2024.
von Gerhard Deutschmann 12 Juni, 2023
Wir waren am So. 11.06.2023 am Tag der Vereine in Bredstedt dabei. An unserem Stand vor dem alten Institutsgebäude (Osterstr. 63) konnten wir viele interessierte Passanten über das Projekt und unseren Förderverein informieren. Auch einige Mitglieder fanden uns in der Reihe der Vereine. Viele wurden natürlich erstmal von den Krokusbild angesprochen, andere hätten am liebsten sich schon eine Wohnung reserviert. Großes Interesse bestand an der zu erwartenden Kostenbelastung der Mieter in der Wohngemeinschaft und an den staatlichen Fördermöglichkeiten. Das Foto zeigt neben der Vorsitzenden Heike Deutschmann eine geborene Drelsdorferin aus der Bredstedter Trachtengruppe, die den Hof aus Kindheitszeiten kennt, als Broder Jensen noch auf dem Hof wirkte. Die Teilnahme am Tag der Vereine war für alle Beteiligten ein voller Erfolg!
von Gerhard Deutschmann 27 Mai, 2023
Am So. 11.06.2023 findet in Bredstedt auf dem Marktplatz in der Zeit von 10 bis 17 Uhr der Tag der Vereine statt. Neben vielen anderen Vereinen wird auch unser Verein den Besuchern Informationen zu unserer Vereinsarbeit liefern. Wir freuen uns auf viele interessante Gespräche.
von Gerhard Deutschmann 09 März, 2023
Im Heft 11/2023 berichtet das Magazin STERN über die Lage auf dem Bau- und Wohnungsmarkt. Der Redakteur Marc Winkelmann interviewte dazu Heike Deutschmann, und der Fotograf Phillip Meuser lieferte ein fast seitenfüllendes Bild von dem Eingangsbereich von Golbers. Auch der Redakteur, der das Interview in Drelsdorf führte, war von der Rotbuche im Garten beeindruckt. Leser mit einem STERN Digital-Abo können den Artikel unter https://www.stern.de/wirtschaft/wohnwahnsinn--familien-suchen-haenderingend-nach-bezahlbarem-wohnraum-33258442.html lesen. Ansonsten ist das Heft in der Zeit vom 09.03.23 bis 16.03.23 an den Kiosken erhältlich.
von Gerhard Deutschmann 11 Jan., 2023
Dank an Antje Hansen (Drelsdorf) für den Artikel!
von Gerhard Deutschmann 15 Okt., 2022
Die plattdeutsche Informationsveranstaltung am 23.09.22 in Drelsdorf auf dem Hof Golbers ist auf großes Interesse gestoßen. Fast 40 Zuschauer verfolgten das Gespräch, das Peter Nissen mit Heike Deutschmann, Pflegeexperten und Angehörigen führte. Heike erläuterte das Konzept der geplanten Wohngemeinschaft. Eine selbstbestimmte, ambulant betreute Wohngemeinschaft (WG) ist ein wohnortnahes, familien-freundliches Angebot für Menschen mit Pflegebedarf, die nicht alleine zuhause wohnen können. Angehörige berichteten von den sehr guten Erfahrungen, den ihre Verwandten in ähnlichen Einrichtungen gemacht haben. Auch Fragen der Zuschauerinnen und Zuschauer waren möglich und sie zeigten besonders das drängende Interesse an geeigneten Plätzen in einer ambulant betreuten Wohngemeinschaft.
von Gerhard Deutschmann 08 Okt., 2022
Peter Nissen befragt Heike Deutschmann und klärt Fragen wie: • Golbers Wohnprojekt, was ist das? • Was ist der Unterschied zwischen einem Leben in der Wohngemeinschaft und dem Leben in einem Heim? • Gibt es Einrichtungen, die das Zusammenleben erfolgreich praktizieren? Beitrag von Gerhard D.
von Gerhard Deutschmann 08 Okt., 2022
Auch der Vortrag zum Hof und seinen Bewohnern in den letzten 111 Jahren wird in Plattdeutsch gehalten. Vor 111 Jahren begann auf dem Hof eine neue Epoche. Der junge Broder Jensen (Morgenstern) übernahm von seinem Schwiegervater Martin Paul Hansen den Hof und baute den neuen Stall. (Foto Ende der 50er Jahre mit Broder Jensen in der Mitte) (nachträglich veröffentlicht von Gerhard D.)
von Gerhard Deutschmann 08 Okt., 2022
„Sett di dal und vertell mal!“ ist die freundliche Aufforderung zum Gespräch. Wir vom Förderverein wollen uns mit einer Informationsveranstaltung an der Demenz-Woche 2022 beteiligen und haben es zum Motto einer Gesprächsrunde gewählt. Die Gäste nehmen auf dem Sofa Platz und werden von Peter Nissen (Bordelum/Hamburg) interviewt. Auf Plattdeutsch, so wie das Thema der Alzheimer Gesellschaft Nordfriesland „Tosamen blieven“. Jeder ist eingeladen. „Sett di dal un hör to!“ Am 23.09.2022 13:30 in Drelsdorf Hof Golbers. (nachträglich veröffentlicht von Gerhard D.)
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